Debüt von Band „Mundo Art“ um Bammentaler Percussionisten Manuel Kleefuß
(mk – 19.10.24) Als am letzten Samstagabend das Licht im Antoniushof in Wiesenbach die Bühne in ein stimmungsvolles, atmosphärisches Rot-Blau tauchte, begann ein Konzert, wie man es nur selten findet.
Die Handpan und viel Kleinpercussion lieferten den Auftakt für das spannende Debüt der noch jungen Band Mundo Art rund um den Bammentaler Percussionisten Manuel Kleefuß.
Unterstützt wurden sie dabei von der Band Kamohelo aus dem Wormser Raum. Beide mischen verschiedenste Musik aus der ganzen Welt zusammen, und nicht nur der Stil, sondern auch die Sprache und die Instrumente wechseln immer wieder durch, sodass es stets eine Überraschung ist, was als Nächstes kommt.
Bei dem Eingangsstück waren Teile beider Bands auf der Bühne, danach spielten die Bands im Wechsel und zum großen Finale spielten alle Musiker die letzten 3 Stücke zusammen.In allen Kombinationen entzückten sie das Publikum gleichermaßen mit bekannten Hits und berühmter Filmmusik wie auch mit traditionellen, westafrikanischen Trommelrhythmen und musikalischen Einflüssen u.a. aus der arabischen, der irischen und der lateinamerikanischen Kultur.
Begeistert stimmten die Zuhörer beispielsweise in den Refrain von „Englishman in New York“ mit ein, sangen laut mit bei dem perkussiven Hit „Iko Iko“ aus den 60ern, oder feierten berühmte Melodien aus der Filmmusik, wie z.B. dem Titellied aus „Fluch der Karibik“. Bei einigen Trommelrhythmen wurde auch mitgetanzt, und Kamohelo brachte das Publikum sogar dazu, ein westafrikanisches Stück in fremder Sprache mitzusingen. Beim letzten Stück des großen Finales rundeten die Zuschauer das Konzert mit Klatschen, Stampfen und sogar mit einer Laola ab.
Die Reaktionen der Gäste reichten von einem einfachen „hervorragend“ über „ein wirklich besonderes Konzert, eine gelungene Musikmischung und eine wundervolle Spielfreude auf der Bühne“ bis hin zu „Jetzt weiß man wieder, warum Live-Musik einfach das Beste auf der Welt ist!“.
Und so waren am Ende des Abends sowohl das Publikum als auch die Musiker und der Antoniushof-Chef Samuel Fleiner sichtlich zufrieden – ein gelungenes Debüt!
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