Rösler und Schütte: Historischer Durchbruch bei Toto-Lotto Geldern für gemeinnützige Zwecke
(pm – 3.2.25) „160,3 Millionen Euro statt bisher 132,3 Millionen Euro stellen wir ab 2026 über Einnahmen von Toto-Lotto für gemeinnützige Zwecke im Land zur Verfügung“, teilen die beiden finanzpolitischen Sprecher der Regierungsfraktionen, Dr. Markus Rösler (Grüne) und Dr. Albrecht Schütte (CDU), mit.
„Neu als fünfter Empfänger der Gelder neben Sport, Kultur, Denkmalschutz und Soziales ist, wie im Koalitionsvertrag beschlossen, der Bereich Naturschutz. Zusätzlich haben wir uns entschieden, als sechsten Empfänger den Bereich Lebensrettung und Katastrophenhilfe einzuführen. Damit stärken wir wichtige Aufgaben, die ausdrücklich gemeinnützigen Einrichtungen zugutekommen sollen“, so Schütte und Rösler.
2025 sollen die zweckgebundenen Gelder um 20 Millionen Euro, ab 2026 dann um insgesamt 28 Millionen Euro pro Jahr erhöht werden.
„Diese erste grundlegende Änderung bei der Auszahlung von Toto-Lotto-Geldern für gemeinnützige Zwecke seit über 30 Jahren ist wahrhaft historisch. Damit zeigen wir Handlungsfähigkeit und Entschlossenheit“, betonen Rösler und Schütte.
„Sieben Millionen Euro 2025 und ab 2026 dann insgesamt 12 Millionen Euro werden wir für die praktische Arbeit in Naturschutzzentren sowie für die Arbeit draußen in der Natur in Wald- und Naturkindergärten sowie Schulen und Kindergärten in Kooperation mit Naturparken, Biosphärengebieten und dem Nationalpark einsetzen. Nur was man kennt, das schützt man auch. Denn trotz des gravierenden Rückganges vieler Insektenarten gilt: Bei manchen Artengruppen sind die Artenkenner noch gefährdeter als die Arten selbst“, betont Rösler.
„Wir haben uns besonders dafür eingesetzt, dass die Lebensrettung und Katastrophenhilfe als neuer Empfänger in den Wettmittelfonds aufgenommen werden: fünf Millionen Euro ab 2025 und sieben Millionen Euro ab 2026 gehen an die Landesverbände der DLRG, die Bergwachten, die Höhlenrettung, die Psychosoziale Notfallversorgung und die „Helfer-vor-Ort“ (HVO) Gruppen im Land“, so Schütte.
„Besondere Bedeutung besitzt für uns auch die Aufstockung im Bereich der Suchtprävention um drei Millionen Euro auf jetzt 17,8 Millionen Euro. Dazu stärken wir die Denkmalpflege mit zusätzlichen zwei Millionen Euro ab 2025 und drei Millionen Euro ab 2026 und tragen damit zur Erhaltung historischer Baudenkmäler, zur Unterstützung des neuen Netzwerkes Denkmalpflege, zur Förderung des Sonderprogramms „Wohnen im Denkmal“ sowie zur besseren Ausstattung der UNESCO-Welterbestätten in Baden-Württemberg bei“, teilen die beiden Finanzpolitiker mit.
„Ebenfalls wird der Empfänger Kunst und Kultur gestärkt. Über zusätzliche drei Millionen Euro pro Jahr können sich zahlreiche Privattheater und Festspiele im ganzen Land zwischen Bodensee, Allgäu, Kurpfalz und Rheinebene freuen“, unterstreichen Schütte und Rösler.
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