Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar: Schnelles Internet für 22 Schulen im Kreis

Bildrechte: Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar, Sinsheim

(hk – 2.7.24) Baubeginn für die gigabitfähige Breitbandversorgung ist bereits im kommenden Monat.

Der Backbone in Rhein-Neckar-Kreis ist bereits vorhanden, jetzt folgt im nächsten Schritt der sukzessive Ausbau des sogenannten „Next-Generation-Access-Netzes“ auf Glasfaserbasis. Für 22 Schulstandorte im Rhein-Neckar-Kreis bedeutet das konkret, dass der Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar in Zusammenarbeit mit den Kommunen Bammental, Eberbach, Hirschberg, Ladenburg, Leimen, Schwetzingen und Wiesloch dafür sorgt, dass die unterversorgten Bildungseinrichtungen nun an das gigabitfähige Glasfasernetz angebunden werden. Das umfangreiche Projekt ist in vier Flächenlose aufgeteilt, der Baubeginn und der Spatenstich erfolgt stellvertretend für alle Baulose im Los 3 „Wiesloch, Bammental und Leimen“.

„Die Tiefbauarbeiten beginnen im Juli 2024 und sollen bis Mitte 2026 komplett abgeschlossen sein“, erläutert Marco Stumpf, Technischer Leiter des Zweckverbandes High-Speed-Netz Rhein-Neckar. „Neben 3 Multifunktionsgebäuden und 14 Röhrchenverteilern werden in Summe über 14 Kilometer Glasfasertrasse gebaut. Die hierfür benötigte Leerrohrlänge für den Fibre to the Building (FTTB)-Ausbau beträgt stolze 44 Kilometer“, so Stumpf weiter.

„Die Lernkonzepte sind längst interaktiv und die fortschreitende Digitalisierung erfordert ein schnelles Internet mit stabilen Bandbreiten in jedem Klassenzimmer. Wir sind deshalb in der Pflicht, ein zukunftsorientiertes und damit optimales Lernen an unseren Schulen zu gewährleisten. Des-halb freuen wir uns, dass der Baubeginn nun zeitnah erfolgen wird“, betont Dirk Elkemann, Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Wiesloch.

„Bald also kann das digitale Lehren und Lernen auch an den kommunalen Schuleinrichtungen in Leimen beginnen.“ Für den neuen Oberbürgermeister der großen Kreisstadt Leimen, John Ehret, ist die Anbindung der Schulen ein wichtiges Anliegen.

Bammentals Bürgermeister Holger Karl, als weiterer Gemeinde-Vertreter aus Los 3, zeigt sich ebenfalls sichtlich erfreut, dass es voran geht. „Für die Schülerinnen und Schüler in Bammental ist der Beginn des Glasfaserausbaus ein wichtiger Schritt in die digitale Zukunft“, weiß Karl zu berichten. „Eine leistungsfähige digitale Infrastruktur ist heutzutage ein wesentlicher Bestandteil des modernen Schulalltags.“

90 Prozent Fördermittel von Bund und Land erfolgreich akquiriert

90 Prozent der FTTB-Ausbaukosten werden gefördert. 50 Prozent stammen aus dem Förderprogramm des Bundesministeriums für Digita-les und Verkehr, 40 Prozent kommen vom Land Baden-Württemberg. Alle Anträge an die zuständigen Ministerien wurden positiv beschieden, die entsprechenden Förderzusagen liegen vor. „Für den Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar ein schöner Erfolg, weil die in Aussicht gestellten Fördermittel einmal mehr vollumfänglich akquiriert werden konnten“, freut sich der Operative Leiter des Zweckverbandes, Thomas Heusel.

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